Froschlaich im Rasen?
Nein. Bei feuchter Witterung treten sie in Erscheinung. Die Schleimpilze.
Sie sind oberflächlich als eine Art Tropfen auf den Halmen in den Farben violett, gelb und orange zu erkennen.
Schleimpilze verwenden die Blätter und Stängel von Gräsern, um ihre Fortpflanzungsstrukturen
zu unterstützen und letztendlich ihre Ausbreitung in die Umgebung zu erleichtern.
Sie können auf jeder Rasengrasart auftreten.
Betroffenes Gras stirbt normalerweise nicht ab oder wird gelb.
Anzeichen von Schleimpilzen verschwinden normalerweise innerhalb von 1–2 Wochen.
Allerdings vermehren sie sich normalerweise jedes Jahr am gleichen Ort wieder.
Da sich Schleimpilze von Bakterien und anderen Mikroben ernähren, sind sie für Pflanzen
nicht parasitär. Sie können jedoch einzelne Grashalme so weit beschatten, dass die Blätter durch
nicht ausreichende Photosynthese geschwächt werden.
Maßnahmen zur Vermeidung von Schleimpilzen:
- Rasenfläche nur mäßig feucht halten
- regelmäßig düngen zur Stärkung des Rasens (am besten mit Hicure®)
- regelmäßig vertikutieren
- regelmäßig mähen (nicht tiefer als 3–5 cm)
- kein Schnittgut auf der Fläche liegen lassen